Die Deutsche Arbeitsgruppe Guldberg-Plan e.V. (DAGP) führt therapeutische Rehabilitationsmaßnahmen für behinderte Kinder durch. Vorbild sind Feriencamps, die der Däne Stig Guldberg von 1950 bis zu seinem Tod im Jahr 1980 in Dänemark für kriegsversehrte und körperbehinderte Kinder insbesondere aus Deutschland und Dänemark organisierte.
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband und als familienentlastender und familienunterstützender Dienst zugelassen. Der Vorstand, die Geschäftsführung und alle Mitwirkenden arbeiten ehrenamtlich. Zu den Vereinsmitgliedern zählen Therapeutinnen und Therapeuten, Ärztinnen und Ärzte, Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern behinderter Kinder, Behinderte selbst und sowie langjährige Betreuerinnen und Betreuer.
Das Konzept von Stig Guldberg, seine Ideen und Erkenntnisse bilden bis heute die Grundlage der Maßnahmen. Die jeweilige Behinderung, die im Alltag und der üblichen Therapie im Mittelpunkt steht, wird während der Freizeiten hinten angestellt. Die Kinder sollen ausprobieren, was trotz individuellem Handicap noch alles möglich ist.
„Nicht das Verlorene beklagen, sondern das Verbliebene nutzen.“
(Stig Guldberg)